Die Projektausstellung "Depressionen als Produkt" hat ihr Ende gefunden.

Spannende Vorträge waren auch wieder dieses Wochenende zu hören.
Wir durften anhand von ausgewählten Beispielen erfahren wie unterschiedlich die Auslöser für ein Depression sein können und auch wie unterschiedlich die Beweggründe dafür sind sich Hilfe zu suchen.
Über den sehr neutral gehaltenen Vortrag, ob und wann Antidepressiva helfen und wie sie eingesetzt werden (sollten) wurde anschließend noch viel diskutiert.
Spannend war die Thematik der Wechselwirkung zwischen depressiven Eltern und Kindern und stoß auf teils überraschte, teils geschockte Ohren, dass sogar Kinder und Babies unter Depressionen leiden können. Die Fragen danach drehten sich vor allem über das erkennen von Depressionen bei Kindern und Babies, was tun? und wie eine Therapie bei diesen aussieht.
Passend zum Ende der Vorträge setzten sich die letzten beiden mit Traurigkeit und Suizid und dem Unterschied zwischen Trauer-Melancholie- Depression auseinander.
Großes Gehör fand auch hier wieder was tun?- bei Suizid- Gefahr. Die anschließende Differenzierung zwischen Trauer- Melancholie- Depression überraschte wie verankert diese Themen seit je her in der Geschichte der Menschen, ihrer Geschichten und Kunst sind. Ebenso überraschend war, dass die  Melancholie im ICD des WHOs zu finden ist.

Es entstanden wieder spannende Gespräche nach den Vorträgen. Ebenso großes Interesse fand das Improvisations- Konzert von Bernadette Zeilinger.
Zum Schluss legte das edelbrand dj-team: mr. korg/rockafeller auf und begleitete bis zum Schluss die Finissage, welche durch Wein von Wegenstein und Bier von der Stadtbrauerei Schwarzenberg zu einem unvergesslichen Abend wurde.

Vielen Dank an Alle
für diese unvergesslich schöne, unterhaltsame, spannende, interessante
und aufschlussreiche Zeit!